Top 10: Die zehn häufigsten Gründe, die zu GmbH Problemen führen!
1. Zahlungsunfähigkeit
Macht sich eine Zahlungsunfähigkeit bemerkbar, drängeln irgendwann nicht nur Gläubiger wegen unerfüllter Forderungen, sondern auch Mitarbeiter, Banken und Vermieter. Ändert sich die finanzielle Lage nicht, droht die Insolvenzreife.
2. Uneinigkeiten unter Geschäftsführern
Streitigkeiten können zu fatalen Folgen für eine GmbH führen. Je nach Gewichtung der Uneinigkeiten und Temperament der Geschäftsführer kann durch eine Meinungsverschiedenheit ein unternehmerisches Strohfeuer gezündet werden. Die GmbH Probleme sind vorprogrammiert.
3. Schlechtes Wirtschaften
Die Einnahmen einer Firma sind gut. Das Marketing läuft. Das Image wird besser und die Reichweite höher. Vielleicht lässt sich sogar ein handfestes Wachstum verzeichnen. Doch wenn Gesellschafter schlecht mit den firmlichen Finanzen haushalten, kommt der Hochmut vor dem Fall. Engpässe der liquiden Mittel sind die Folge und können zu GmbH Problemen führen.
4. Überschuldung
Immer mehr Kredite und Finanzierungen können in Kombination einer Veränderung der Umsätze zur Überschuldung führen. In diesem Fall stehen Geschäftsführer mit dem Rücken zur Wand.
5. Insolvenzverschleppung
Wenn eine Firma dauerhaft zu wenig Geld erwirtschaftet und schließlich in der Zahlungsunfähigkeit ankommt, sind Geschäftsführer verpflichtet, einen Antrag auf Insolvenz zu stellen. Vor allem dann, wenn keine Besserung in Sicht ist und Steuerlasten sowie Sozialversicherungsbeiträge nicht mehr gezahlt werden können. Wird die Insolvenz verschleppt, machen sich Geschäftsführer gesetzlich strafbar.
6. Forderungsausfälle
Es sollte eigentlich nicht vorkommen ¬– und dennoch führen Forderungsausfälle häufig zu liquiden Engpässen. Selbst wenn die Auftragslage gut ist und Leistungen bzw. Ware erbracht wurden: Wenn die Zahlungseingänge ausbleiben, können betroffene Unternehmen ihrerseits Zahlungen nicht mehr leisten. Es kommt zu Problemen.
7. Auftragsrückgang
Eine Firma wurde nach dem Motto „höher, schneller, weiter“ betrieben. Möglicherweise haben die Auftragslage und die Umsatzbilanz das auch gerechtfertigt. Personal wurde aufgestockt. Büro- und Produktionsräume angemietet. Firmenwagen wurden geleast. Also: Der Fixkosten-Berg steigt. Und dann? Die Auftragslage geht plötzlich zurück. Dies wiederum kann dazu führen, dass Kosten nicht mehr bedient werden können.
8. Starke Marktveränderung
In einigen Branchen können Innovationserneuerrungen zu einem Wandel des Marktes führen. Was vorher sehr gefragt war, ist auf einmal „Schnee von gestern“. Im digitalen Bereich beispielsweise. Streaming- und Cloud-Anbieter machen analogen und zentralen Produkten Konkurrenz. Dies wiederum führt zu Umsatzeinbußen. Vielleicht sogar irgendwann zu dem Aus einer Firma.
9. Steuernachzahlungen
Viele Unternehmer, vor allem die Newcomer der Unternehmer-Branche, unterschätzen die Höhe Steuerzahlungsforderungen. Wer keine Vorauszahlungen leistet und zusätzlich Steuergelder zurücklegt, könnte nicht schlecht staunen, sobald er den Steuerbescheid in der Hand hält. Nicht selten haben allein die Steuernachzahlungen Firmen schon richtig statte Probleme bereitet.
10. Begangene Straftaten oder Ordnungswidrigkeiten
Neben allen unternehmerischen und finanziellen Problemen, mit der eine GmbH konfrontiert werden könnte, ist eine Art der Eigenverschuldung einschneidig: Juristische Grenzübergänge. Ob Schwarzgeld, Bestechung, Steuerbetrug oder Straftaten auf ganz anderer Ebene – wer Ordnungswidrigkeiten begeht, riskiert damit die Gesundheit und das Weiterbestehen seiner GmbH.
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