Förderung Digitalisierung: Lassen Sie sich diese Zuschüsse auf keinen Fall entgehen!
Kleine und mittelständische Unternehmen haben es spätestens im Frühjahr letzten Jahres schmerzlich erfahren müssen: Als die Corona-Kontaktbeschränkungen eröffnet wurden, blieb das nicht auf privater Ebene. Vor allem auch Unternehmen wurden herausgefordert. Denn wo Homeoffice vorher noch nicht einmal ansatzweise zur Diskussion stand, wurde allmählich klar – es führt kaum ein Weg mehr daran vorbei. Für viele wird deshalb das Thema Förderung Digitalisierung interessant.
Doch wie soll das Thema „Homeoffice“ umsetzbar sein? Ganz abgesehen davon, dass nicht alle Angestellten in den eigenen vier Wänden eine geeignete Schreibtisch-Umgebung hatten, war es auch nicht ganz einfach, die Geschäftsprozesse ortunabhängig weiterzuführen und zu begleiten. Warum? Digitalisierung war für viele KMUs etwas, das andere machen sollten. Denn warum Prozesse ändern, wenn doch alles gut läuft?
Doch seit der Corona-Pandemie heißt es „umdenken“. Und zwar schnell. Die Digitalisierung samt IT-Sicherheit muss schnellstmöglich in Gang und umgesetzt werden. Hinzu kommt das Einrichten von zumutbaren Homeoffice-Arbeitsplätzen.
Das macht Ihr Unternehmen moderner
Hier sind einige Beispiele, welche Bereiche Geschäftsführern am meisten Kopfschmerzen bereitet haben:
• Einrichtung von Homeoffice-Arbeitsplätzen samt Firmenrechner und weiterer Hardware
• Programmierung von Schnittstellen zu Software und Co.
• Entwicklung und Einführung neuer Software-Tools
• Implementierung von Workflows
• Einführung von Cloudcomputing
• Umsetzung von Remote-Anwendungen
• Prozesse erfassen
• Zuständigkeiten und Benutzerrollen anlegen und zugänglich machen
• Backupsysteme einrichten
Die Digitalisierung funktioniert nicht per Knopfdruck
Einige kleine und mittelständische Unternehmen, hatten bislang überhaupt keine Online-Services oder E-Commerce-Möglichkeiten. Diese Unternehmen haben einen Kraftakt geleistet und ihren gesamten Vertriebsprozess umgekrempelt. Hier gibt es nun im besten Fall modernisierte Websites, Onlineplattformen, Shops, digitale Services. Andere sind immer noch dabei. So etwas stampft sich nicht aus dem Boden.
Bei allen Maßnahmen, die man trifft, ob im ganz Kleinen oder global betreffend, bleibt eines gleich: Sie kosten Geld. Und das ist vor allem in der Pandemie, in der Unternehmen bestimmter Branchen von Umsatzeinbußen klagen, schlecht.
Die gute Nachricht: Der Staat hat einige Fördermöglichkeiten und -programme geschaffen, die KMUs helfen sollen, die Digitalisierung voranbringen zu können.
Welche Förderung zur Digitalisierung gibt es?
Go-digital
Das BMWi hat eine Möglichkeit geschaffen, die kleinen und mittelständischen Unternehmen hilft, Arbeitsplätze zu Hause zu ermöglichen und Prozesse zu digitalisieren. Erstattet werden zum Beispiel bis zu 50 Prozent der Kosten einer unterstützenden Beratung durch ein vom BMWi autorisiertes Beratungsunternehmen. Das schließt die kurzfristige Bereitstellung von Home- und Telearbeitsplätzen mit ein. Bis zu einer maximalen Summe von 33.000 Euro werden Maßnahmen zur Hälfte gefördert.
Voraussetzungen: Nicht mehr als 100 Angestellte. Ein Vorjahresumsatz von unter 20 Millionen Euro. Eine Niederlassung in Deutschland. Die Summer der staatlichen Beihilfen darf innerhalb von drei Jahren außerdem nicht die Grenze von 200.000 Euro überschritten haben.
unternehmensWert:Mensch
Das Programm der Initiative will Unternehmen krisenfest machen. Zu diesem Zweck können das Programm wie auch die Beratung nun auch digital durchlaufen werden. An einer von rund 80 Erstberatungsstellen in ganz Deutschland können Interessierte KMUs Kontakt aufnehmen. Unternehmen mit weniger als 10 Beschäftigten erhalten bis zu 80% Zuschuss. Und mit einer Mitarbeiterzahl von 10 bis 249 werden 50% bezuschusst.
Voraussetzungen: Sitz in Deutschland. Weniger als 50 Millionen Euro Jahresumsatz. Mindestens ein zweijähriges Bestehen des Unternehmens. Weniger als 250 Beschäftigte.
KfW Förderkredite
Die KfW bietet einen Digitalisierungs- und Innovationskredit mit einem Kreditbetrag zwischen 25 Tausend und 25 Millionen Euro an. Der Kredit ist einfach zugänglich und zu attraktiven Konditionen erhältlich.
Voraussetzungen: Sitz oder Niederlassung in Deutschland.
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